Boris Goudenow (1710) von Johann Mattheson
Konzertante Uraufführung in Hamburg
Johann Mattheson
BORIS
GOUDENOW
oder: Der durch Verschlagenheit erlangte Trohn
Samstag 29. Januar 20O5
Sonntag 30. Januar 2005
jeweils 18 Uhr
BUCERIUS KUNST FORUM
Rathausmarkt 2
Die Mitwirkenden:
Bettina Pahn | Sopran | Irina | Zarin und Schwester des Boris |
Tanya Aspelmeier | Sopran | Olga | eine russische Fürstin |
Susanne Etmanski | Sopran | Axinia | Tochter des Boris |
Wilfried Jochens | Tenor | Bogda | des Boris Diener |
Michael Connaire | Tenor | Gavust | ausländischer Prinz |
Knut Schoch | Tenor | Josennah | ausländischer Prinz |
Holger Marks | Tenor | Ivan | Bojar |
Felix Speer | Bass | Fedro | Bojar |
Joachim Gebhardt | Bass | Zar Theodorus Ivanowitz | Großfürst in Moscau |
Jörg Gottschick | Bass | Boris Goudenow | Statthalter |
Knabenchor, Kantorei und Vokalensemble St. Jacobi
Cythara-Ensemble mit historischen Instrumenten
Leitung: Rudolf Kelber
Die Boris-Oper des Hamburger Komponisten, Musiktheoretikers und Musikjournalisten Johann Mattheson erlebt ihre wirkliche Uraufführung, die zu Lebzeiten des Komponisten nicht stattfinden konnte.
Matthesons Oper, mit 10 Solisten relativ personalreich, gibt eine komplizierte Intrigenhandlung, wie sie typisch ist für die Hamburger Oper des beginnenden 18. Jahrhunderts. So sind alle Rezitative deutsch, auch ca. 2/3 der Arien und Ensembles. Einige Arien, in der Regel diejenigen betrachtenden Charakters, sind im Original italienisch.
Johannes Pausch hat das Stück ediert. Seine Ausgabe ist Grundlage für diese Aufführung.
Eintritt: € 19,- (ermäßigt 11,-)
Karten gibt es bei allen Vorverkaufsstellen in Deutschland und bei der
Konzertkasse GERDES, Rothenbaumchaussee 77, Tel 040 / 44 02 98